Einrichtung CNH-Rechnungsimport-Schnittstelle

Diese Einrichtung ist erforderlich, um den Import der von CNH ausgestellten XML-Rechnungsdateien vorzubereiten. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie alle Schritte ausführen. Anschließend können Sie CNH-Rechnungen importieren und bearbeiten.

In diesem Kapitel finden Sie die folgenden Abschnitte:

Hinweis

Wenden Sie sich für die Einrichtung bitte an Ihren Ansprechpartner bei TRASER Software GmbH, der Ihnen bei den folgenden Schritten behilflich ist. Einige Informationen müssen von CNH bereitgestellt werden.

Basiseinrichtung

Zunächst muss die grundlegende Schnittstelleneinrichtung vorgenommen werden. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:

  • Öffnen Sie die Seite Schnittstellenliste in TRASER DMS 365 und wählen Sie den Eintrag CNHINVOICEIMPORT aus.
  • Im Inforegister Allgemein:
    • Aktivieren Sie den Schieberegler Schnittstellenprotokoll, um ein Protokoll aller CNH-Rechnungsimport-Schnittstellenaktivitäten über die Schaltfläche Protokoll in der Menüleiste zu führen.

Tipp

Aktivieren Sie bei Bedarf die automatische Löschung von Zeilen auf der Seite Schnittstellenprotokoll nach einer bestimmten Zeit, indem Sie einen Wert in das Feld Protokolleinträge löschen nach eingeben.
Beispiel: 90T = alle Protokolleinträge, die älter als 90 Tage sind, werden automatisch gelöscht. Informationen zur Eingabe eines Zeitraums finden Sie hier.

  • Geben Sie im Inforegister Parameter die folgenden Daten in das Feld Wert ein, um die Schnittstelle vorzubereiten:
    • ClientID: Geben Sie die den Wert x-ibm-client-id ein, der zur Authentifizierung der CNH-Rechnungsimport-Schnittstelle verwendet wird.
    • CustomerPrefix: Geben Sie das Debitorenpräfix ein, das zum Abrufen der Rechnungsdetails für die CNH-Rechnungsimport-Schnittstelle verwendet wird.
      Standardwert: DE13
    • ItemChargeForSurcharge: Wählen Sie den Artikelzu-/abschlag aus, der verwendet werden soll, um vorhandene Zu-/Abschläge aus der Rechnung in der erstellten Einkaufsrechnung anzuwenden.
    • PasswordURL: optional Geben Sie die URL für das Aktualisieren des abgelaufenen Passworts über den Webdienst ein.
    • SecretID: Geben Sie den Wert x-ibm-secret-id ein, der zur Authentifizierung der CNH-Rechnungsimport-Schnittstelle verwendet wird. Der Wert wird nach der Eingabe verschlüsselt und kann nirgendwo im System eingesehen werden.
    • SourceID: Geben Sie die Herkunfts-ID ein, die zum Abrufen der Rechnungsdetails für die CNH-Rechnungsimport-Schnittstelle verwendet wird.
      Standardwert: TRASERDMS365
    • VendorID: Geben Sie die Kreditoren-ID ein, die zur Erstellung von Rechnungen in der CNH-Rechnungsimport-Schnittstelle verwendet wird.
    • WSURL: Geben Sie die URL für den Webdienst für Rechnungsanträge ein, die in der offiziellen Schnittstellenbeschreibung von CNH definiert ist.
    • ZIPUrl: Geben Sie die URL für den Webdienst für Beleganbieter ein, die in der offiziellen Schnittstellenbeschreibung von CNH definiert ist.

Wenn alle Anforderungen erfüllt sind (grüne oder graue Werte im Inforegister Parameter), können Benutzer die Schnittstelle über die Schaltfläche Schnittstelle aktivieren auf der CNH-Rechnungsimport-Schnittstellenkarte aktivieren.

  • Schließen Sie die Seite Schnittstellenkarte des CNH-Rechnungsimports.
  • Öffnen Sie die Tabelle Händlercodes, um Ihre(n) CNH-Händlercode(s) hinzuzufügen.
  • Öffnen Sie die Tabelle CNH-Benutzerauthentifizierungen und fügen Sie die spezifischen Daten für Ihre(n) CNH-Händlercode(s) hinzu.
    • Benutzer-ID: Wählen Sie den TRASER DMS 365-Benutzer aus, der hauptsächlich für CNH-Rechnungen zuständig ist.
    • Händler-Benutzer-ID: wird von CNH bereitgestellt
    • Benutzerkennwort: wird von CNH bereitgestellt

Fahren Sie mit dem Abschnitt Aufgabenwarteschlangen-Einrichtung fort.

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Aufgabenwarteschlangen-Einrichtung

Diese Aufgabenwarteschlangewird für die Verarbeitung importierter Rechnungsdateien von CNH verwendet. Sie wird automatisch während der CNH-Rechnungsimport-Schnittstelleneinrichtung erstellt, sodass es nicht erforderlich ist, sie manuell zu erstellen. Wird die CNH-Rechnungsimport-Schnittstelle aktiviert, wird eine Benachrichtigung angezeigt, über die die Aufgabenwarteschlange bei Bedarf geöffnet werden kann.

Falls die Aufgabenwarteschlange verändert oder zurückgesetzt wurde, befolgen Sie die nachfolgenden Schritte, um die empfohlenen Einstellungen wiederherzustellen:

  • Öffnen Sie die Seite Aufgabenwarteschlangenposten in TRASER DMS 365 über die Suche (ALT+Q).
  • Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu, um einen neuen Aufgabenwarteschlangenposten anzulegen.
  • Nehmen Sie im Inforegister Allgemein auf der Karte für Aufgabenwarteschlangenposten folgende Einstellungen vor:
    • Wählen Sie in dem Feld Art des auszuführenden Objekts den Wert Codeunit aus.
    • Wählen Sie in dem Feld ID des auszuführenden Objekts den Wert 5576037 aus.
    • Optional Geben Sie im Feld Beschreibung bei Bedarf eine eindeutige Beschreibung der Aufgabenwarteschlangen ein, z. B. CNH-Rechnungsverarbeitung.
    • Optional Geben Sie in dem Feld Früheste(s) Startdatum/-uhrzeit das Datum und die Uhrzeit ein, zu dem/der die Aufgabenwarteschlange das nächste Mal ausgeführt werden soll. Ist kein Wert ausgewählt, wird die Aufgabenwarteschlange ausgeführt, sobald Status = Bereit.
  • Nehmen Sie im Inforegister Wiederholung auf der Karte für Aufgabenwarteschlangenposten folgende Einstellungen vor:
    • Aktivieren Sie die Schieberegler für alle Wochentage.
    • Wählen Sie im Feld Startzeit einen Zeitpunkt kurz vor den üblichen Geschäftszeiten aus, damit die CNH-Rechnungsimport-Schnittstellendaten beim Start bereits auf dem neuesten Stand sind.
      Empfohlener Wert: 06:00:00 (06:00:00 AM)
    • Wählen Sie im Feld Endzeit eine Zeit nach den üblichen Geschäftszeiten aus, damit kein unnötiger Datenverkehr erzeugt wird.
      Empfohlener Wert: 18:00:00 (6:00:00 PM)
    • Geben Sie in das Feld Anzahl der Minuten zwischen Ausführungen einen Wert ein, der Ihren Prozess am besten widerspiegelt. Wir empfehlen einen Wert von 60.

Der Aufgabenwarteschlangenposten ist fertiggestellt und weist den Wert Status = Wartend auf.

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