PPR-Export und -Import (Parts Planning and Replenishment)
Wichtig!
Bevor die nachfolgend beschriebenen Funktionen ausgeführt werden können, muss der AGCO-Einkaufsbestellungsimport eingerichtet sein.
Die AGCO MDI PPR-Schnittstelle (AGCO Managed Dealer Inventory - Parts Planning and Replenishment) exportiert täglich die Einkaufszeilen, Verkaufszeilen, Artikelstammdaten und Bestände unter Berücksichtigung diverser Filtermöglichkeiten.
Ziel dieser Schnittstelle ist es die Einkaufszeilen, Verkaufszeilen und Bestandsdaten so gegenüberzustellen, dass ein entsprechender Bedarf ermittelt werden kann. AGCO stellt im eigenen Portal einen entsprechenden Bestellvorschlag zur Verfügung, der modifiziert werden kann und schlussendlich bei AGCO in einer Einkaufsbestellung mündet.
Die Daten aus dem AGCO MDI-Portal werden in Azure Blob Storage abgelegt, um diese Daten dann in TRASER DMS 365 als Einkaufsbestellung zu importieren. Somit ist keine doppelte Erfassung der Bestellzeilen erforderlich.
Sowohl der Export als auch der Import wird weitestgehend über Aufgabenwarteschlangenposten abgewickelt.
PPR-Puffertabellen
Beim Import und Export werden die Daten in Puffertabellen zwischengespeichert, die nachfolgend erläutert werden:
| Puffertabelle | Beschreibung |
|---|---|
| Puffer für MDI-PPR-Lagerhaltungseinheiten-Zeilen | Export Im Lagerhaltungseinheiten-Zeilenpuffer (Artikelstammdaten) werden alle Zeilen aufgeführt, die beim letzten Export an AGCO übermittelt wurden. Diese Puffertabelle soll es erleichtern, nach bestimmen Zeilen zu filtern, um ggf. Unstimmigkeiten aufzuklären, da es nur über Azure Blob Storage Zugriff auf die CSV-Dateien gibt, die an AGCO exportiert werden. |
| Puffer für MDI-PPR-Bestandszeilen | Export Im Bestandszeilenpuffer werden alle Zeilen aufgeführt, die beim letzten Export an AGCO übermittelt wurden. Diese Puffertabelle soll es erleichtern, nach bestimmen Zeilen zu filtern, um ggf. Unstimmigkeiten aufzuklären, da es nur über Azure Blob Storage Zugriff auf die CSV-Dateien gibt, die an AGCO exportiert werden. |
| Puffer für MDI-PPR-Debitorenauftragszeilen | Export Im Debitorenauftrags-Zeilenpuffer werden alle Zeilen aufgeführt, die beim letzten Export an AGCO übermittelt wurden. Diese Puffertabelle soll es erleichtern, nach bestimmen Zeilen zu filtern, um ggf. Unstimmigkeiten aufzuklären, da es nur über Azure Blob Storage Zugriff auf die CSV-Dateien gibt, die an AGCO exportiert werden. |
| Puffer für MDI-PPR-Bestellzeilen | Export Im Bestellzeilenpuffer werden alle Zeilen aufgeführt, die beim letzten Export an AGCO übermittelt wurden. Diese Puffertabelle soll es erleichtern, nach bestimmen Zeilen zu filtern, um ggf. Unstimmigkeiten aufzuklären, da es nur über Azure Blob Storage Zugriff auf die CSV-Dateien gibt, die an AGCO exportiert werden. |
| Pufferliste für MDI-PPR-PLO-Imp. | Import Im Bestellzeilenimport-Puffer werden alle Zeilen aufgeführt, die beim letzten Import der Einkaufsbestellung von AGCO übermittelt wurden. Diese Puffertabelle soll es erleichtern, nach bestimmen Zeilen zu filtern, um ggf. Unstimmigkeiten aufzuklären, da es nur über Azure Blob Storage Zugriff auf die CSV-Dateien gibt, die an AGCO exportiert werden. |
Einkaufsbestellungen importieren
Sobald der Bestellvorschlag im AGCO MDI-Portal genehmigt wurde, stellt AGCO in Azure Blob Storage eine CSV-Datei bereit, die von TRASER DMS 365 verarbeitet wird. Aus dieser CSV-Datei wird automatisch eine offene Einkaufsbestellung erzeugt.
Tipp
Einkaufsbestellungen können auch manuell über die Schaltfläche Aktionen > Neuer Beleg > AGCO-Bestellungen importieren importiert werden.
Das Resultat des Imports ist eine Einkaufsbestellung mit dem Kreditor, der in der Tabelle MDI-PPR-Lieferantenfilter-Posten im Inforegister Zuordnungseinrichtung der PPR-Schnittstelleneinrichtung entsprechend hinterlegt wurde (Kreditor mit aktiviertem Kontrollkästchen Kreditor für MDI-Bestellung).
Die Daten, die AGCO für die Einkaufsbestellungen entsprechend bereitstellt, werden im Azure Blob Storage-Archivverzeichnis (Schnittstellenparameter ArchiveFolder) archiviert. Eine erneute Verarbeitung ist jederzeit möglich, wenn die Datei in das Azure Blob Storage-Importverzeichnis (Schnittstellenparameter ImportFolder) verschoben und die Import-Aufgabenwarteschlange erneut gestartet wird.